Vergegenwärtigend sehnen
wir uns nach Unvergänglichem
Fern ist, was wir ersehnen:
sei’s längst vergangen, gewesen,
dass es wieder so wäre,
sei’s, wo es sei, in der Zukunft,
dass es jetzig sich einstellt,
Ersehntes gegenwärtig ist.
Offen stehen die Herzen,
sie, die den Durchzug verspüren,
Sog ins frühere Vormals,
sie, die bereit zu empfangen,
harrende, Kommen erwartend,
der Gegen-wart gewärtige.
Wo nur sind wir zu Hause?
Ist’s, wo uns Liebe begegnet?
Ist’s, wo nichts mehr noch aussteht
Und unser Hunger gestillt ist?
Ist’s das bleibende Da-sein,
dem Heimat unvergänglich ist?