es war eine zeit
es war eine zeit wo auch der nebel beglückt‘ der feuchte schotter unter meinen schuhen und die halb verwelkten blätter
es war eine zeit wo auch der nebel beglückt‘ der feuchte schotter unter meinen schuhen und die halb verwelkten blätter
am ende der zeit im konvikt – eine amsel sang ihr abendlied ich spielte ball mit mori blieb immer ein konviktler
es war eine zeit wo ich gleichmütig lebte im takt der stunden – und mehr als das: in allem vibrierte stiller jubel
es war eine zeit wo mein kindlich wort im ohr des freundes gewann währe was einst gewesen tauche in stehendes jetzt
Es war eine Zeit, wo im Speisesaal unser Geschirr klapperte. Der Kameraden denk ich, allein vor meinem Teller.
ins weite fragen doch wenn sich alles verliert dass es möglich ist hierorts wie ich es kannte wohnstatt in unserer zeit
außerhalb der zeit außerhalb der zeit finde ich unsren teetisch in jugendschöne stehst du vor mir lang behaart und ohne brille drückst du mir die hand dem leicht gebeugten bebrillten spärlichen haars wo ist der junge der nach den schluchten- rosen kühn gehascht und wo sohnesstatt erfüllt
IM JETZT Zeit ist nur ein Augenblick Was gestern war kehrt niemals wieder und morgen liegt in fernem Nebelland Zeit ist nur ein Augenblick GEWAHR Vertreib dir nicht die Zeit vertreib nicht die Zeit denn vertreibst du die Zeit vertreibt sie dich rasch
Zur Zeit in aller Munde… Menschen, die da heut sind in aller Munde, waren nicht selten die „Letzten“ der man bedachte, in einer Runde. Menschen, die da heut sind in aller Munde, die sonst in zweiter Reihe stehn, sind die erstgenannten in einer Runde da in erster Reihe, – sie – am Geschehn. […]
vor/nach der verlorenen Zeit run like a child fall like a man own 10 stolen ideas and trust in no plan (true story, never told – happy accountant) – Sogar als Nichtraucher „Sie haben Hollywood gebastelt und die Kinder genommen Ich bin der Einzige, der vom Kippenholen wiederkommt“ (disko/destroy degenhardt etc) – ja nur so […]
wie in alter zeit andere wege werden gegangen und du bist nur zuschauer das zuschauen ist bedingt hilfreich doch wenn du starrst ändere dich ändre dich zu dir einfallsreich wege sinnend wie in alter zeit im feuer stehend ein jahrhundert noch entfernt von jedem zweifel
„Denkmal“ Du kannst dich traurig denken. Du kannst dich glücklich denken. Du kannst denken zu guter Letzt, bis du vom Denken bist besetzt. Du kannst durch denken pure Zeit verschenken. Du kannst denken, du kannst dir schenken. So oder so. Dein Denken.
Tick tack Tick tack tick tack macht die Uhr einfach nur Tick tack tick tack macht das Herz im Takt Tick tack tick tack hört die Uhr mal auf zu ticken Tick tack tick tack sie mit Batterie bestücken Tick tack tick tack macht das Herz einmal schlapp Tick tack tick tack wird das […]
… UND IMMERFORT BILDER Bilder, all überall, sie „fallen ins Auge“, in Museen zumal, doch allerorts allzeit Bilder, Briefmarken, klein, Plakatwände, riesig, Bilder, so oder so, sei’s mit oder ohne Rahmen, auch hinter Glas, in Öl, sei’s als Foto. Bilder jeder Couleur, an Bauten, in Kirchen, hier und dort Mosaik, verschieden, nach Technik, […]
Ich, Gelbe Zähne, Ich du bist heinrich der haifisch unheimlich aber dann wenn dich blei trifft dann wein ich wenn dich die harpune trifft vor schmerz ausrufe ich – sie stoppen den rechtsruck per macbook hol dir noch schnell eins vor geschäftsschluss der tausendste der in den dreck spuckt – schande über eure gier schande […]
AUFS GANZE GESEHEN Es drehn sich im Kreis die Zeiger der Uhr, bewegt und geführt von Feder und Achse. Wohl dem, dem’s so geht, der rund um die Uhr, gezielt und gespannt, auf Draht und auf Trapp ist! Doch bleibt unterwegs ein jeder für sich. Nur scheinbar, für kurz, gelingt die Begegnung. […]
VOR ORT UND IN DER ZEIT Es fängt kein Netz die Zeit, stets schlüpft sie durch die Maschen. Es grenzt kein Ort den Raum, er passt in keine Taschen. Zwar bringt ein Metronom der Zeit Facon und Takt bei. Sie bleibt trotzdem sie selbst, hält sich und uns den Weg frei. […]
erinnrung erblüh! erinnre dich des heldenlieds der alten zeit als der magier noch mit dir umging im wechsel der dinge und der pflicht des tages erinnrung erblüh! nenne die frucht holdselig saft der erkenntnis nach dem kurzen glück als du noch lebtest im land schöner begrenzung