Zauber


Ein Zauber leiht mir Schwingen, Fortsetzung

Ein Zauber leiht mir Schwingen Anmerkungen zu Petrarca, vierter Teil   Der Bruch in Petrarcas von Laura geprägter Welt besteht darin, dass sein klarer Sinn / Beglückt sich löst, sobald er ihrer ansichtig wird, dass alles Weh vergangen ist – aber nur in seinem Inneren! (Piovonmi amare lagrime dal viso) Laura stellt zusätzlich die Außen­welt […]


Ein Zauber leiht mir Schwingen, Fortsetzung

Ein Zauber leiht mir Schwingen Anmerkungen zu Petrarca, dritter Teil   Wer sich mit Petrarcas „Sonette an Madonna Laura“ beschäftigt, sagte ich zu Juana, begibt sich in eine andere Sphäre des Denkens und Empfindens, als sie unseren Alltag prägt. Um das zu illustrieren, bleiben wir noch beim vierten Sonett (Sì traviato è ´l folle mio […]


Ein Zauber leiht mir Schwingen, Fortsetzung

Ein Zauber leiht mir Schwingen Anmerkungen zu Petrarca, zweiter Teil   Wundersame Gewalten ergreifen den Dichter, wenn er an Laura denkt und ihren Namen ruft (Quand´io movo i sospiri a chiamar voi); wohl ohne Hoffnung, wirk­lich gehört zu werden, sondern nur so, dass die entfernte Geliebte sich angerührt fühlen möge. Mit ihr ist die überwältigende Erfahrung […]


Ein Zauber leiht mir Schwingen

Ein Zauber leiht mir Schwingen Anmerkungen zu Petrarca, erster Teil   I Was ist die Liebe?, fragte ich Juana. Kriegen wir´s heraus, wenn wir Francesco Petrarcas „Sonette an Madonna Laura“ lesen, jene achtzig Sonette, die von nichts andrem als sei­ner Liebe zu Laura Noves handeln, „Gattin eines Herrn de Sade“, wie meine Reclam-Auswahlausgabe[1]berichtet? Immer wieder […]


Vom Strahlen Lualmas

  REZENSION von Thomas Berger Vom Strahlen Lualmas Eine erhellende Geschichte   Ein Gegenstand, der lebendig ist – welcher realistische Mensch würde da nicht den Kopf schütteln, die Sache als Widerspruch geringschätzen und sich selbstgewiss wieder der hellen Welt des Verstandes zuwenden, wie sie seit der Epoche der Aufklärung in hohem Ansehen steht? Doch das […]


jenseits des verfalls

jenseits des verfalls   alles ausgereizt der zauber aufgelöst und nicht mehr vonnöten   was bleibt jetzt bestehn als lächelndes genügen von der matten art   als alles wissen ohne dabei glücklich sein und verführt zur tat   hoffen, auferstehn jenseits des verfalls. wer da mitreisen könnte