Puccini zum Frühstück von Konstanze Harlan
Zum Inhalt:
Neues Leben, neuer Job und das totale Liebeschaos. Nie hätte Charlie gedacht, wie rasant sich mit ihrem ersten Arbeitsvertrag am Theater alles verändern würde. Immerhin war sie noch nie verliebt und jetzt gibt es gleich zwei Männer, die in ihren Gedanken herumspuken.
Doch eigentlich hat sie für die Liebe gar keine Zeit. Überraschend darf Charlie bei der nächsten Opernproduktion als Dramaturgin ins kalte Wasser springen. Dumm nur, dass die Regisseurin keine Gelegenheit auslässt, sie zu schikanieren. Ein paar Katastrophen später ist sogar die Premiere gefährdet. Wird das das Ende einer kurzen Karriere sein? Und welcher Mann ist nun ihr Mister Perfect?
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Mein Eindruck:
Nach „Wer den Frosch küsst“ gelingt Konstanze Harlan erneut ein frischer und unterhaltsamer Roman, der Lust auf Mehr von der Autorin macht. Diese Mal spielt die Handlung am Theater. Und auch für diejenigen, die nicht gerne ins Theater gehen, hier erfährt man viel über das Arbeiten und Miteinander dort. Natürlich gibt es auch in diesem Buch eine Liebesgeschichte, aber Konstanze Harlan versteht es, dass diese nie ins Kitschige abrutscht. Es macht einfach nur Spaß, dieses Buch zu lesen. Das machen insbesondere die spritzigen Dialoge, die Sprache und die Charaktere. Als Leser ist man von Anfang an mitten im Geschehen und fiebert mit der Hauptperson Charlie mit. Insgesamt ein schöner und unterhaltsamer Frauenroman, den ich nur empfehlen kann.