nach eduard mörike, I
für thomas berger
im weichen fauteuil
so geschmackvoll wie einfach
in heiterm tone
„die bilder ihr werk“
„aber nein was denken sie“
„sie verstellen sich“
zerstreut und brütend
sitzt er dann noch da und hört –
des barons schweigen
zu sich selbst gebracht
mit glüh’nder stirn steht er auf:
„von meiner hand ist’s
was sie gesehen“
„scharmantester die pause
die sie eingelegt
hat wunder gereift
nun geht’s – bei gott! – schlag auf schlag
zur fülle des ruhms
lassen sie uns mit
einem warmen händedruck
auseinandergehn
ich bin bewegt sie
sind es nicht minder“ – damit
ist er verschwunden