lächelnd erwägen


 

lächelnd erwägen

 

was ich wollte, prä,

in der sagenhaften zeit?

spuren zu setzen.

 

ein wenig konnt’ ich,

spät zwar, veröffentlichen;

war mein frühster traum!

 

das typoskript mit

deinen packenden worten

über augustin –

 

immer ein beispiel

sprachlich schöner gedanken –

ist nun gut verwahrt.

 

ich gab die seiten

dem diözesanarchiv

mainz, dort liegen sie

 

für die zeit nach uns,

die schon halb begonnen hat.

und im archiv der

 

stadt bensheim, wo dein

ehrentag fünfundsiebzig

kartonverwahrt ist,

 

liegt material

zu meinen konvikt-texten

in geschichtsblättern.

 

„historisch“ sind wir!

könnten wir’s am freundestisch

„in lebendiger

 

red und gegenred“

lächelnd erwägen – „o wie

wär glücklich ich“, freund