ICH FRAG’ MICH MANCHMAL


ICH FRAG’ MICH MANCHMAL

 

Genügt die Frage?

Bringt sie zu Tage

wirklich die Lage?

Weshalb, wozu?

 

Was hilft’s, das Flirren,

Girren und Irren

mühsam entwirren,

die Tür bleibt zu.

 

Für’s Zweckbetonte,

täglich Gewohnte,

füglich Belohnte

Verstand reicht zu.

 

In derlei Breiten

herrscht selbst beim Streiten

Vergleich der Seiten

im Ab und Zu.

 

Was sondergleichen,

nicht zu erreichen,

gibt es ein Zeichen

vom Immerzu?

 

Vorweggenommen,

gläubig, im Frommen,

wann wird es kommen?

Ich warte zu!