Die „Wows!!“ der Woche…


Die „Wows!!“ der Woche…

22.03.2020

 

 

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22.03.2020, 08:15

Der Himmel über Rhein-Main ist tatsächlich blau! Wow!!! Keinerlei erkenn- noch nachweisbare Kondensstreifen über der Region! Nach fast zehn Jahren unter Kerosin-Nebeln, Fein- und Feinststaub-Emissionen sowie Wirbelschleppen sehen die Bewohner*innen des Rhein-Main-Gebietes erstmals wieder die Sonne. Auch können sie nun wieder die Fenster öffnen und, falls gewünscht, sich sogar auf ihrem Balkon oder in ihrem Minigarten erholen, ohne dass ihnen Dachziegel auf die Köpfe fallen… Was für ein wahnsinns Fortschritt!!

Wir sehen: Osterglocken sind tatsächlich gelb, Forsythien auch, Zierquitten leuchten orange und zinnoberrot! Wow!! Und die einzigen Vögel, die fliegen, tragen Federn, fressen Raupen und sind für die Bevölkerung völlig ungefährlich! Corona sei Dank!

 

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19.03.2020, 12:31

Nach dem Vorbild von Hamburg-Fuhlsbüttel (12.05.2010) nutzt nun auch die „Deutsche Lufthansa AG“ die Landebahn Nordwest als Parkplatz für ihre Passagiermaschinen. Wie Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr mitteilte, sollen diese Maschinen bis zum Ende der Corona-Pandemie dort zwischengelagert werden. Zur Zeit befänden sich weltweit schon ca. 780 LH-Maschinen dauerhaft am Boden. Spohr erwartet im Zuge der Corona-Krise einen weltweiten Rückgang der Passagierzahlen und damit verbunden die Einstellung von etwa 95% aller LH-Flüge.

Das BBI begrüßt ausdrücklich diese seit fast zehn Jahren überfällige Maßnahme und sieht seine Forderung — „Wir bleiben am Boden“ (vgl. Times Square-Aktion 2019) — nachträglich durch den LH-Vorstand bestätigt.

 

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19.03.2020, 12:30

Fraport-Chef Stefan Schulte hat seinem größten Kunden, der DLH, ein neues „Park & Ride-System“ vorgeschlagen: Ab Montag, den 23.03.2020, 08:00 Uhr, kann die Landebahn Nordwest für Lufthansa-Maschinen als Parkplatz genutzt werden. Auch in höchster Not gälte das Solidaritäts-Prinzip für beide Konzerne: „Ja zu FRA“ sowie „Vier bringen Sie weiter“.

Das BBI begrüßt ausdrücklich diese seit fast zehn Jahren überfällige Maßnahme und sieht seine Forderung das Tagflugverbot endlich auch auf die Nacht auszuweiten, als „Schritt in die richtige Richtung“. Als sich der Tweet im Netz verbreitet, kommt es zu spontanen Demos von Flughafenausbaugegner*innen im ansonsten menschenleeren „Terminal 1“. Ansteckungsgefahr bestehe keine, so ein Fraport-Sprecher, da jeder Demonstrant einen Mindestabstand von ca. 150 Metern innerhalb des Terminals einhalten könne.

 

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21.03.2020, 10:28

Der AfD-Führer Björn „Bernd“ Höcke kommt dem Wunsch des „Establishment“ im AfD-Vorstand nach, und löst die Formation des sog. „Flügels“ auf. Dieser habe seine „historische Mission“ erfüllt, argumentiert er in einem Interview mit Götz Kubitschek, dem Verleger seiner faschistischen Pamphlete und Schriften. Während er, Höcke, als zukünftiger „Führer 2.0“ die „Reichsbürger“ „Heim ins Reich führen“ werde, werde Andreas Kalbitz in seiner Eigenschaft als „Reichsführer zur Festigung des deutschen Volkstums“ die Aufgabe zufallen, die Kampfverbände der „Sezessionisten“ durchzuorganisieren und erfolgreich in den Kampf gegen das 68er-Establishment zu führen. Alexander Gauland, Ehrenvorsitzender der AfD, begrüßte Höckes Entscheidung ausdrücklich, da es ohne „Flügel“ nun keinerlei Grund mehr gebe, Höcke, Kalbitz, Brandner, et al. auch zukünftig als „die Mitte der Partei“ zu definieren.

 

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21.03.2020, 10:27

In zwei in Schnellroda, Sachsen-Anhalt, in einem Park eines Rittergutes sichergestellten Containern mit Toilettenpapier findet das BKA zwei männliche Leichen. Vermutlich handelt es sich um „Toilettenpapier-Hamster“, die unter der Last der Papierrollen erstickt sind. Sie tragen nigelnagelneue NS-Uniformen. Die Container tragen die Aufschriften „Wolfs Schanze“ sowie „Wewelsburg“. Nach ersten forensischen Untersuchungen handelt es sich womöglich bei der einen gefundenen Person um den „Reichsbürger“ Adolf H., der verfassungsschutzdienstlich einschlägig bekannt ist. Bei der zweiten Person, etwa gleichen Alters, könnte es sich um den erkennungsdienstlich einschlägig Vorbestraften Heinrich H. handeln, in der Neonaziszene unter dem Pseudonym „König Heinrich“ bekannt. Im Container „Wolfs Schanze“ fanden sich an der Innenwand kryptische Schriftzüge, die womöglich einen Zusammenhang zur Person und ihrem Umfeld herstellen könnten. Sie lauten: „Wie Adolf H….. sitz… ich h…, die braun… Masse unter mir.“ Der Wewelsburg-Container wies an der Innenseite der Türe den Schriftzug auf: „ich habe Sie immer geliebt, mein Führer!“ LKA und BKA ermitteln in alle Richtungen.