DER WECHSEL GELINGT ERST AM ENDE


DER WECHSEL GELINGT ERST AM ENDE

 

Wohl gibt es ein Jenseits des Horizonts,

doch hinter ihn schauen gelingt nicht.

 

Du willst dich ihm nähern, er weicht zurück,

eröffnet und schließt den Gesichtskreis.

 

Den kannst du erweitern von mal zu mal.

Was ringsum sich zeigt, ist beträchtlich.

 

Doch unüberwindlich von Fall zu Fall

beendet die Grenze den Ausblick.

 

Es liegen im Jenseits Woher, Wohin.

Kein Auge gewahrt ihr Gewähren.

 

Doch einstmals gelingt es im Handumdrehn.

Es wechseln die Toten die Seiten.

 

Was immer im Leben geschieht und glückt,

gebrochenes Auge sieht weiter.

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