Begreift es hienieden
Oft meint, wer an sich denkt,
das Ansich zu treffen,
und hält, was für ihn spricht,
für unübertrefflich.
Dagegen: Wer bin ich,
erfragt, wer für sich bleibt
und einzig im Fürsich
ein Sein für erschöpft hält.
Im Anundfürsich erst
kommt zu sich ein jeder,
zu sich und dem Andern
im Weltall der Dinge.
Und Gott fragt, wer selbst sich
gefragt weiß, wo bleibt der
im Zuspiel der Spiele,
im Ernst der Verzweiflung?
„Er ist“, sagt die Bibel,
„aus sich“, mancher Denker.
Cusanus benennt ihn
unnennbaren Namens.
Weil: alles in allem,
doch keins von den Dingen,
kein andres, kein Andrer,
kurzum: das Nicht-Andre.
Nicht Ansich, nicht Fürsich,
selbst Anundfürsich nicht,
da keines von allem,
doch jedem am nächsten.
Mag heute der eine
und morgen der andre
als Nächster uns gelten,
in Gott gründet Nähe.